Training: Trainingsplan // 11.10.2011
Die Saison war lang
Mitte Oktober mag etwas früh erscheinen, um ein Jahresfazit zu ziehen. Die letzten drei, vier Wochen haben mir aber recht deutlich gezeigt, dass es durchaus Zeit dafür ist. Für mich ist die Laufsaison 2011 vorbei. Abhaken, auf Wiedersehen.
Die Planung für dieses Jahr war klar: Der viertägige Läuferzehnkampf war der Höhepunkt, der die Hallenmeisterschaften im Januar zur Vorbereitung forderte. Distanzen unter 3.000m waren eher Neuland und seit den 800m in 2:07 weiß ich, wie sehr einem die Lunge brennen kann. Dazu die neuen Erfahrungen auf den Sprintdistanzen. Der Startblock ist noch nicht mein bester Freund.
Doch die Arbeit hat sich definitiv gelohnt. Die vier Tage in Mühlhausen waren ein absolutes Highlight mit ganz starken Ergebnissen. Und auch der Weg dorthin hat sich gelohnt. Neben den Meisterschafts-Erfahrungen gab es in Engers einen Sieg und eine spaßige Sauerei beim Strongmanrun. Erfahrungen, die im nächsten Jahr durchaus wiederholt werden dürfen.
Nur bedingt wiederholt werden sollte die zweite Jahreshälfte. Nur eine Woche nach dem Läuferzehnkampf zwar ein Erfolg beim Deichlauf, eine weitere Woche später die nächste Bestzeit beim City-Lauf und drei Tage später das Abendsportfest. Doch auch wenn die Ergebnisse gut waren - sie erfüllten nicht ganz die Erwartungen. Die Zeiten aus Mühlhausen, theoretisch ja mit schweren Beinen gelaufen, konnte ich nicht wie gewünscht pulverisieren. Verständlich, bei der kurzen Regenerationszeit. Da sollte ich im nächsten Jahr mit etwas mehr Vernunft planen.
Also galten die Hoffnungen dem späteren Herbst, insbesondere dem Köln-Halbmarathon - meinem ersten Start bei einer solchen Großveranstaltung. In der Vorbereitung beim Cola-Straßenlauf knapp die sub35 verpasst (aber noch glücklich), beim Deich-Halbmarathon passte es mit dem Wetter nicht so recht und in Köln das Leiden mit der Toilette. Was für ein großartiger Herbst.
Füße hoch legen. Entspannen. Runter kommen. So endet also die Laufsaison 2011 mit zwei negativen Ergebnissen in Folge. Natürlich noch nicht vorbei ist aber das Laufjahr 2011. Ab November sollte es wieder heißen: Trainieren, trainieren, trainieren. Denn so ungern man es generell hört: 2012 steht vor der Tür. Ob es zu einer erneuten Teilnahme am Läuferzehnkampf kommt, weiß ich noch nicht. Fakt ist aber, dass am 15. Januar die nächsten Pfalz-Hallenmeisterschaften warten.
Die Planung für dieses Jahr war klar: Der viertägige Läuferzehnkampf war der Höhepunkt, der die Hallenmeisterschaften im Januar zur Vorbereitung forderte. Distanzen unter 3.000m waren eher Neuland und seit den 800m in 2:07 weiß ich, wie sehr einem die Lunge brennen kann. Dazu die neuen Erfahrungen auf den Sprintdistanzen. Der Startblock ist noch nicht mein bester Freund.
Doch die Arbeit hat sich definitiv gelohnt. Die vier Tage in Mühlhausen waren ein absolutes Highlight mit ganz starken Ergebnissen. Und auch der Weg dorthin hat sich gelohnt. Neben den Meisterschafts-Erfahrungen gab es in Engers einen Sieg und eine spaßige Sauerei beim Strongmanrun. Erfahrungen, die im nächsten Jahr durchaus wiederholt werden dürfen.
Nur bedingt wiederholt werden sollte die zweite Jahreshälfte. Nur eine Woche nach dem Läuferzehnkampf zwar ein Erfolg beim Deichlauf, eine weitere Woche später die nächste Bestzeit beim City-Lauf und drei Tage später das Abendsportfest. Doch auch wenn die Ergebnisse gut waren - sie erfüllten nicht ganz die Erwartungen. Die Zeiten aus Mühlhausen, theoretisch ja mit schweren Beinen gelaufen, konnte ich nicht wie gewünscht pulverisieren. Verständlich, bei der kurzen Regenerationszeit. Da sollte ich im nächsten Jahr mit etwas mehr Vernunft planen.
Also galten die Hoffnungen dem späteren Herbst, insbesondere dem Köln-Halbmarathon - meinem ersten Start bei einer solchen Großveranstaltung. In der Vorbereitung beim Cola-Straßenlauf knapp die sub35 verpasst (aber noch glücklich), beim Deich-Halbmarathon passte es mit dem Wetter nicht so recht und in Köln das Leiden mit der Toilette. Was für ein großartiger Herbst.
Füße hoch legen. Entspannen. Runter kommen. So endet also die Laufsaison 2011 mit zwei negativen Ergebnissen in Folge. Natürlich noch nicht vorbei ist aber das Laufjahr 2011. Ab November sollte es wieder heißen: Trainieren, trainieren, trainieren. Denn so ungern man es generell hört: 2012 steht vor der Tür. Ob es zu einer erneuten Teilnahme am Läuferzehnkampf kommt, weiß ich noch nicht. Fakt ist aber, dass am 15. Januar die nächsten Pfalz-Hallenmeisterschaften warten.
11 Kommentare
Lob, Kritik und Anregungen sind immer herzlich willkommen.
Zum Bloggen gehören eure Meinungen ebenso sehr wie die Artikel.
Aber einen zweiten Platz auf das Wetter zu schieben... *kopfschüttel* ;-)
ich finde, Du hast dieses Jahr ganz Großes geleistet. Es war immer sehr spannend, Deine Leistungssteigerungen zu verfolgen. Auch wenn die letzten beiden Wettkämpfe etwas unglücklich verliefen, kannst Du meiner Meinung nach mit der abgelaufenen Saison zufrieden sein. Nun hast Du auch mal ein wenig (Wettkampf)Ruhe verdient. Glückwunsch zur tollen Saison 2011. Ich bin auf 2012 gespannt. :-)
Schöne Grüße
Christian
PS: Fällt Hockenheim für Dich demnach aus?
Du hast viel erreicht und hast noch viel vor dir. Stell dir mal vor wie lange du dich noch verbessern kannst ! In meinem Alter wird die Luft schon wesentlich dünner :-)
Ich habe deine Leistungen des heurigen Jahres mitverfolgt. Und auch wenn du nicht ganz zufrieden bist, spiegeln diese doch dein Riesenpotenzial wieder. Daher sage ich auch herzliche Gratulation zu den Erfolgen des Jahres 2011. 2012 kann also kommen und ich denke, wir werden von dir noch viel hören und lesen. Alles Gute weiterhin!!
Deine Saison war in der Gesamtschau sehr gut, auch die zweite Hälfte so schlecht nicht. Du hast Dich innerhalb eines Jahres von 37:35 auf 35:09 gesteigert. Mehr zu erwarten wäre vermessen.
Du hast bei widrigen Bedingungen Deine bei fast perfekten Bedingungen gelaufene Vorjahresbestzeit beim Halbmarathon fast erreicht, auch das ist objektiv eine Verbesserung, wenn auch nicht in Zahlen darstellbar.
Dennoch stimme ich Dir zu, Du solltest Deine Saisonhöhepunkte nächstes Jahr mit mehr Vernunft planen. Zwei Halbmarathons innerhalb von 14 Tagen sind nicht der Weisheit letzter Schluss.
Du dringst in Leistungsbereiche vor, wo die Luft dünner wird, wo alles stimmen muss, um weitere Verbesserungen zu erreichen. Vielleicht solltest Du die leistungsmäßigen Höhepunkte (Bestzeitenversuche) von den stimmungsmäßigen Höhepunkten (Bloggertreffen) abkoppeln!? Zumindest mir geht es so, dass ich Wettkampfziele besser fokussieren kann, wenn ich zumindest vor dem Start nicht viel von außen abgelenkt werde.
Einer meiner läuferischen Höhepunkte 2011 war jedenfalls der lange Trainingslauf über den Donnersberg mit Dir. Schön, so ein Nordlicht hier zu haben, das einem mal die Heimat zeigt ;-)
Dir eine entspannte Rehaphase, und lass' Dich nicht provozieren (Hockenheimring)
Glückwunsch zu deiner tollen Laufsaison.
Die 10000m beim Läuferzehnkampf war immer meine Bestzeit im laufenden Jahr, weiss auch nicht warum trotz schweren Beinen.(Außer dieses Jahr) (-:
Meine Saison ist nun auch vorbei (letzter Wettkampf Weimar HM 1:21:59) Nun tue ich dir gleich werde erstmal ruhen. Bis es wieder am 05.11 weitergeht.
Vielleicht bis zum Läuferzehnkampf in Albi
Viele Grüße Robert
Das nächste Jahr steht schon fast vor der Tür, Dein Jahr.
Mal schauen ob ich die Energie dafür finde (eher nicht *g)
In Hockenheim musst du alleine mit Mocki laufen. Zielorientiert wäre es nicht sinnvoll und spaßorientiert hat Hockenheim für mich nicht viel zu bieten.
@Christian:
Es waren immerhin 21 Tage zwischen den Halbmarathons :-)
Aber die tauchen nächstes Jahr gar nicht auf (da im Herbst verhindert).
Zur "Ablenkung": Für mich ist das meist eher zusätzliche Motivation - vorausgesetzt ich habe vor dem Start meine Ruhe. Aber ich werde sehen, was die Jahresplanung für 2012 bringt.
@hoohead:
Mein "Silvesterlauf" wird Ende November stattfinden. Das war im letzten Jahr zumindest perfekt.