Sparkasse Kiel-Lauf

Mitte August las ich das erste Mal in der Zeitung vom diesjährigen Kiel-Laufs, weshalb ich mich dann schnell entschied mich dazu anzumelden. Also fuhr ich in die Stadt zu Zippels Läuferwelt, füllte die Anmeldung aus, und kaufte mir auch gleich ordentliche Laufschuhe.

Daraufhin lief ich dann an zwei Tagen hintereinander auf dem Sportplatz die 10,5 km, was 26 1/4 Runden à 400 m entsprach - eine lange Zeit. Doch ich schaffte es nach dem zweiten Lauf bereits knapp unter 50 Minuten. Als die Schule dann wieder begann, konnte ich auch Matthias aus meiner Klasse überreden, dass er wie bereits im letzten Jahr am Kiel-Lauf teilnahm. Nach einigen gemeinsamen Jogging-Einheiten legten wir uns eine Kilometer-Zeit von 4 Minuten und 30 Sekunden als Ziel, was am Ende zu einer Zielzeit von 47 Minuten und 15 Sekunden führen würde.

Am 10. September stand ich dann bereits recht früh auf, um auch fit genug zu sein. Wie sich nachher herausstellte, war ich doch etwas früh und Matthias kam erst sehr spät, da er seine Startnummer bereits vorher hatte. Also lief ich mich danach alleine warm, bevor dann das etwas sinnlose Aufwärmprogramm für den Kiel-Lauf begann. Vorher waren bereits die Handbiker und Schüler auf die Strecke gegangen.

Beim Start hatten wir eine vergleichsweise gute Position im vorderen Teil, aber dennoch war es so, dass man auf den ersten Metern kaum vorwärts kam. Dennoch waren wir auf unserem ersten Kilometer recht gut in der Zeit, auch wenn es nicht ganz im Tempo der geplanten Zielzeit war. Mein Versuch Matthias zu überreden etwas schneller zu laufen scheiterte leider. Von daher hatten wir dann nach 5 Kilometern über eine Minute "Rückstand" auf unsere Zeit, sodass ich mich dann entschied, alleine weiterzulaufen. Im zügigen Tempo überholte ich noch einige Läufer und näherte mich dann der Zielzeit. Bis zum Ziel konnte ich diese sogar noch um fast eine Minute überbieten und war schließlich nach 46 Minuten und 34 Sekunden ziemlich fertig im Ziel.

Im Zielbereich wurde man dann mit Getränken, Bananen und Honigmelonen versorgt. Lecker :). Nach einiger Zeit sah ich dann auch Matthias, der knapp über 50 Minuten gebraucht hatte.
Im Großen und Ganzen kann ich mit diesem Lauf sehr zufrieden sein. Hat einerseits viel Spaß gebracht mit so vielen Leuten durch Kiel zu laufen und am Ende durch die Anfeuerungen so über die Ziellinie getragen zu werden und andererseits habe ich ja auch ein gutes Ergebnis erzielt.

Bis zum nächsten Jahr, in dem es dann schon an den Halbmarathon gehen soll.

Statistik:

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• Kiel-Lauf 2007
• 21. Kiel-Lauf 2008