Training: Lübeck-Marathon // 28.10.2008

Der Tag nach dem Marathon

Am Tag nach dem Marathon merkt man in den Beinen, was man getan hat. 42,195 Kilometer zu laufen ist keine Kleinigkeit. Aber man denkt gerne an den vergangenen Tag zurück, an das Überqueren der Ziellinie.

Denn eines wusste auch schon Christian:

„Schmerz geht, Stolz bleibt“

Aber auch wenn ich starken Muskelkater in den Oberschenkeln habe, es ist auszuhalten. Lediglich das Treppensteigen fällt schwer, zumindest wenn es nach unten geht. Nach oben ist das alles kein Problem.

Wunderbar ging es auch gleich gestern Morgen los: Sportunterricht in der Schule. Zum Aufwärmen zweimal drei Minuten Laufen und dabei Hütchen zählen, um möglichst gleichmäßig zu laufen und ein Tempogefühl zu bekommen. Kein Problem für mich, so langsam bin ich allerdings lange nicht mehr gelaufen. Danach haben wir nur Fußball gespielt und ich war anfangs freiwillig Auswechselspieler. So ein bisschen rumkicken tat aber gut, auch wenn mein Einsatz längst nicht so hoch wie sonst war.
Zu Hause habe ich mich dann auch direkt in die heiße Badewanne gelegt, das tut immer richtig gut. So lässt sich auch der Muskelkater am Tag nach dem Marathon aushalten.