Motivation // 08.08.2008
Motivation: Spaß am Laufen?
Der Laufsport gewinnt immer mehr Begeisterung in der Bevölkerung. Die Teilnehmerzahlen von Volksläufen steigen und auch auf Wanderwegen trifft man immer mehr Jogger und Läufer. Aber was ist es, was diese Leute zum Laufen bringt? In meiner Serie zur Motivation "Warum laufen gehen?" werde ich hier erläutern, was am Laufen Spaß bringt. Denn Spaß soll man bei seinem Hobby haben. Wer nur läuft, um abzunehmen, und beim Laufen keinen Spaß hat, für den ist es nicht das richtige.
Für manche mag es langweilig sein, einfach nur stundenlang durch die Gegend zu laufen. Aber es wird auch keiner gezwungen, so lange zu laufen. In den meisten Fällen dauert ein Lauf 30 bis 60 Minuten. Und gerade wenn man privat oder beruflich viel Stress hat, kann man diese Zeit wunderbar zur Entspannung nutzen. Beim Laufen kann man die Seele baumeln lassen. Die Schritte funktionieren wie von selbst und man hat die Möglichkeit nachzudenken oder sich einfach nur an dem Anblick der Natur zu erfreuen. So ist es jedem selbst überlassen, ob er beim Laufen Musik hört, um sich weiter abzulenken und vollständig abzuschalten, oder ob er den Geräuschen der Natur lauscht.
Natürlich ist es dabei deutlich angenehmer, wenn man durch Wälder oder über Wiesen läuft. In der Stadt wird man von Lärm und Abgasen genervt. Für einen solchen Lauf lohnt sich aber die Fahrt mit dem Rad aus der Stadt heraus. Denn laufen fördert den Stressabbau und führt zu einer positiveren Lebenseinstellung. Dabei ist es egal, wann man laufen geht. Früh am Morgen kann man nach einem Lauf deutlich frischer und ausgeglichener in den Tag gehen. In der Mittagspause wäre ein kurzer Lauf die perfekte Möglichkeit, um sich vom Vormittag zu erholen. Und am Abend könnte man mit einem Lauf den stressigen Tag erholsam beenden und für einen guten Schlaf sorgen.
In dieser Weise wirkt das Laufen auf jeden Fall positiv auf den Menschen. Darüber hinaus ist es ein besonders gutes Gefühl, zu wissen, dass man den inneren Schweinehund überwunden hat. Man ist gar nicht so faul, wie alle dachten. Man kann auch anders, als nur vor dem Fernseher zu sitzen und Chips zu essen. Dabei ist es vollkommen egal, wie schnell man unterwegs ist. Jeder hat sein eigenes Tempo. Und wenn dann irgendjemand, dem man über den Weg läuft, meint "Kannst du nicht schneller?", kann man mit breiter Brust sagen: "Geh erst einmal selbst laufen!".
Wenn derjenige das dann auch tut, versteht er vielleicht auch, was am Laufen so entspannend ist und so viel Spaß bringt. Selbst wenn man Muskelkater bekommt, denn das ist der Beweis: Man hat etwas getan.
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