Motivation // 08.11.2009

Ehrgeiztierchen

Stamm: 		Gliederfüßer
Unterstamm: Tracheentiere
Klasse: Insekten
Unterklasse: Fluginsekten
Ordnung: Insekten
Familie: Bockkäfer
Wissenschaftlicher Name
animal ambitiosum
(Christiansen, 2009)

Das Ehrgeiztierchen (Animal ambitiosum), auch als Gemeiner Qualkäfer bekannt, ist ein Makroparasit aus der Familie der Bockkäfer. Es kommt hauptsächlich bei Läufern vor, ist aufgrund seiner Wandlungsfähigkeit und seines zunächst unbemerkten Einnistens im menschlichen Körper allerdings nicht immer leicht zu bestimmen.

Merkmale

Ehrgeiztierchen werden bis zu zwei Zentimer lang, wobei die genaue Größe nicht genau bestimmt werden kann, da es sich zumeist ohne Kenntnis des Wirtes in seine Haut einnistet. Es kann zumeist nur durch seine Auswirkungen im Handeln des Wirtes bestimmt werden. Nach archäologischen Funden einer deutschen Wissenschaftlerin konnte es allerdings der Familie der Bockkäfer zugeordnet werden.

Vorkommen

Das Ehrgeiztierchen ist in ganz Deutschland weit verbreitet und wird zur Zeit deutlich häufiger. Eine große Verbreitung über die gesamte Welt ist sehr wahrscheinlich, konnte aufgrund der noch jungen Forschung an diesem Tier aber noch nicht bestätigt werden. Gerüchten zufolge soll es jedoch bereits in Kenia, Äthiopien, Jamaika und den USA gesichtet worden sein.

Lebensweise

Die Verbreitung des Ehrgeiztierchens ist noch nicht vollständig erforscht. Es scheint sich die Opfer für die Nachkommen durch telepathische Kräfte aus dem Umfeld seines Wirtes auszuwählen. Wenn das Ehrgeiztierchen einen Menschen befallen hat, nistet es sich unter der Haut ein. Dort ernährt es sich von dem während des Laufens im anaeroben Bereich gebildeten Laktat, um sich für den Kampf gegen den inneren Schweinehund zu stärken. Je stärker es wird, umso mehr steigert es den menschlichen Willen, über die Leistungsgrenze zu gehen und dadurch mehr Laktat zu bilden.

Die einzige Gefahr für das Ehrgeiztierchen sind besonders starke innere und äußere Schweinehunde, die den Wirt vom Laufen abhalten können, plötzliche Sinneswandel und Verletzungspausen, an denen in seltenen Fällen ihre eigene Stärke schuld ist.

Ehrgeiztierchen und der Mensch

Ehrgeiztierchen sind bei Läufern zugleich gehasst und geliebt. Während viele Läufer sich einmal mehr wünschen, über die eigene Leistungsgrenze zu kommen, um neue Bestzeiten zu erreichen, gibt es andere, die es fürchten, sich zu sehr zu belasten. Fakt bleibt jedoch, dass das Ehrgeiztierchen zu einer erhöhten Leistungsbereitschaft führt. Daher ist es in der Diskussion, ob die Ehrgeiztierchen auf die Dopingliste gesetzt werden.

Siehe auch